Kontakt    Impressum    Datenschutz    Log in

Liebe Leserinnen und Leser,

das Titelbild zeigt einen Blick auf ein begrüntes Gartentor. Was sich dahinter genau verbirgt, ist nicht erkennbar, nur eine Wiese lässt sich verschwommen wahrnehmen. Bald sind auch wieder Sommerferien. Für viele steht dann eine Zeit des Wandels an, was sie genau erwartet, ist ihnen unbekannt. Dann steht fest, die Ausbildung beginnt oder ein Schulwechsel steht an. Und es bleiben Fragen offen wie, “Gefällt mir die Ausbildung und ist sie das richtige für mich?” oder “Werde ich auch in der neuen Schule Freunde finden?”. Ebenso befinden sich aber Menschen allen Alters immer wieder vor Situationen, in denen die Zukunft ungewiss erscheint.
Aber egal wie ungewiss die Zukunft erscheinen mag: Gott ist an unserer Seite und verlässt uns nicht. Jesus macht dies unter anderem in der Bergpredigt deutlich. Er zeigt auf, dass die Vögel kein Essen anbauen oder Vorräte sammeln und dennoch versorgt werden. Ebenso beschreibt er die Schönheit der Blumen, ohne dass sie sich um Kleidung kümmern. Und er betont: Gott wird sich vielmehr um uns kümmern und ein sorgenvolles Leben bringt uns auch nicht weiter (vgl. Matthäus 6,25-34).
Das ist leichter gesagt als getan. Gleichzeitig macht die Bibel auch deutlich, dass wir alle unsere Sorgen auf Gott werfen dürfen (1. Petrus 5,7). Es heißt also nicht, dass unsere Sorgen und Ängste unberechtigt sind, aber es heißt: Es gibt jemanden, bei dem wir diese abgeben können.
Ein mutmachendes Lied für solche Zeiten ist das Lied “Ein Gott, der das Meer teilt” von Timo Langner. Im Refrain heißt es dort:

Bei einem Gott, der das Meer teilt,
da ist immer ein Weg.
Da ist immer noch Hoffnung,
wenn's scheinbar nicht weitergeht.
Ein Gott, der das Meer teilt,
kommt nicht zu spät.
Da ist immer noch Hoffnung.
Mein Gott bahnt immer einen Weg.

In den Strophen werden einzelne weitere Wunder aufgeführt. Und schließlich wird betont, dass “Unmöglich” keine Option ist. Hier wird deutlich, was für einen großartigen Gott wir haben, der uns nicht allein lässt und in der Lage ist, auch scheinbar unlösbare Probleme zu lösen. Wir dürfen darauf vertrauen, dass Gott auch heute noch genauso Wunder vollbringt, wie damals und dass “Unmöglich” bei ihm keine Option ist. Wichtig ist, dass wir mit Gott in Beziehung bleiben, ihm unsere Sorgen abgeben und darauf vertrauen, dass er das Beste für uns im Sinn hat, auch wenn wir es gerade nicht verstehen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine gesegnete Sommerzeit, in der Sie sich mit Gott verbunden fühlen und getrost in die Zukunft schauen können.

Linda Winkler