Liebe Leserinnen und Leser,
das Titelbild zeigt einen Blick auf ein begrüntes Gartentor....
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Mi 02.07.2025 19:30 Uhr
Hauskreis in
Mi 03.07.2025 Uhr
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So 06.07.2025 10:00 Uhr
Gottesdienst in Neustadt
Do 10.07.2025 14:00 Uhr
Seniorenkreis in Langenwolmsdorf
Liebe Leserinnen und Leser,
das Titelbild zeigt einen Blick auf ein begrüntes Gartentor. Was sich dahinter genau
verbirgt, ist nicht erkennbar, nur eine Wiese
lässt sich verschwommen wahrnehmen.
Bald sind auch wieder Sommerferien. Für
viele steht dann eine Zeit des Wandels an,
was sie genau erwartet, ist ihnen
unbekannt. Dann steht fest, die Ausbildung
beginnt oder ein Schulwechsel steht an.
Und es bleiben Fragen offen wie, “Gefällt
mir die Ausbildung und ist sie das richtige
für mich?” oder “Werde ich auch in der
neuen Schule Freunde finden?”. Ebenso
befinden sich aber Menschen allen Alters
immer wieder vor Situationen, in denen die
Zukunft ungewiss erscheint.
Aber egal wie ungewiss die Zukunft erscheinen mag: Gott ist an unserer Seite und
verlässt uns nicht. Jesus macht dies unter
anderem in der Bergpredigt deutlich. Er
zeigt auf, dass die Vögel kein Essen anbauen oder Vorräte sammeln und dennoch
versorgt werden. Ebenso beschreibt er die
Schönheit der Blumen, ohne dass sie sich
um Kleidung kümmern. Und er betont: Gott
wird sich vielmehr um uns kümmern und
ein sorgenvolles Leben bringt uns auch
nicht weiter (vgl. Matthäus 6,25-34).
Das ist
leichter gesagt als getan. Gleichzeitig macht
die Bibel auch deutlich, dass wir alle unsere
Sorgen auf Gott werfen dürfen (1. Petrus
5,7). Es heißt also nicht, dass unsere Sorgen
und Ängste unberechtigt sind, aber es heißt:
Es gibt jemanden, bei dem wir diese
abgeben können.
Ein mutmachendes Lied für solche Zeiten
ist das Lied “Ein Gott, der das Meer teilt”
von Timo Langner. Im Refrain heißt es dort:
Bei einem Gott, der das Meer teilt,
da ist immer ein Weg.
Da ist immer noch Hoffnung,
wenn's scheinbar nicht weitergeht.
Ein Gott, der das Meer teilt,
kommt nicht zu spät.
Da ist immer noch Hoffnung.
Mein Gott bahnt immer einen Weg.
In den Strophen werden einzelne weitere
Wunder aufgeführt. Und schließlich wird
betont, dass “Unmöglich” keine Option ist.
Hier wird deutlich, was für einen großartigen Gott wir haben, der uns nicht allein
lässt und in der Lage ist, auch scheinbar
unlösbare Probleme zu lösen. Wir dürfen
darauf vertrauen, dass Gott auch heute
noch genauso Wunder vollbringt, wie
damals und dass “Unmöglich” bei ihm
keine Option ist. Wichtig ist, dass wir mit
Gott in Beziehung bleiben, ihm unsere Sorgen abgeben und darauf vertrauen, dass er
das Beste für uns im Sinn hat, auch wenn
wir es gerade nicht verstehen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine
gesegnete Sommerzeit, in der Sie sich mit
Gott verbunden fühlen und getrost in die
Zukunft schauen können.
Linda Winkler