Kontakt    Impressum    Datenschutz    Log in

Kirche Altstadt

Wer in letzter Zeit an der Kirche Altstadt vorbeigekommen ist, dem ist es bestimmt schon aufgefallen: Den Eingang “ziert” eine Bautür und die Fensteröffnungen im Turm sind mit Spanplatten verschlossen. Da es sich dabei nicht um die einzigen Baumängel handelt, wird in einem ersten Schritt ein Ingenieurbüro beauftragt, alle vorhandenen Schäden aufzunehmen und eine Kostenschätzung für alle notwendigen Instandsetzungsmaßnahmen zu erstellen.
Darauf folgend wird der Kirchenvorstand zu einer Informationsveranstaltung in die Altstädter Kirche einladen, um gemeinsam mit allen Interessierten über realistische Perspektiven ins Gespräch zu kommen.
Wir werden Sie rechtzeitig im Stolpener Landboten und im Stolpener Anzeiger sowie auf unserer Webseite darüber informieren!

Bekommen Sie oft Besuch?

Es fühlt sich gut an, wenn wir nicht allein sind. Unsere Familien, Freunde, unsere Gemeinde sind für uns wertvoll, um nicht allein zu sein. Es ist ein schönes Gefühl, wenn wir uns treffen, miteinander reden, schöne Gespräche führen und uns austauschen können. Aber wie geht es Menschen, die ihr zu Hause nicht mehr verlassen können, weil sie krank oder zu schwach sind, um in den Gottesdienst zu kommen oder den Seniorenkreis zu besuchen?

Was ist mit Menschen, die neu in unsere Gemeinde, in unsere Stadt gezogen sind? Für sie ist vieles fremd und sie vermissen vielleicht ihre alte Heimat und suchen neue Freunde, schöne Begegnungen und Anschluss in ihrer neuen Umgebung.

Ich lade Sie ein, Menschen zu helfen, die sich einsam fühlen. Durch Ihren Besuch können Sie Einsamkeit und Isolation bei oft älteren Menschen vertreiben, Zugezogenen unserer Stadt einen Willkommensgruß unserer Gemeinde überbringen, oder besondere Jubiläen und Geburtstage würdigen und feiern.
Wenn Sie sich vorstellen können, ein Mitglied im neu geweckten Besuchsdienst unserer Gemeinde zu sein, dann melden Sie sich bitte bei uns unter folgendem Kontakt:

E-Mail: petra.friese@kirche-stolpen.de
Telefon: 035973 / 27371

Herzlich grüßt Sie
Petra Friese

Allgemeine Situation in unserem Kirchgemeindebund

Vor uns liegen Herausforderungen, die es wirklich in sich haben. Vor uns liegt aber auch Gottes Versprechen: Ich bin bei euch! Ich gehe mit euch!
In dieser Gewissheit möchte ich mit euch die ersten Schritte gehen. Bei allenoffenen Fragen, bei allen Herausforderungen, bei allen Sorgen: ich freue mich auf den Weg mit euch! Und: wir gehen diesen Weg nicht alleine! Die Situation und damit auch die Herausforderungen haben sich zu Beginn des neuen Jahres noch einmal verändert:
Pfarrer Sebastian Kreß wird auf nicht absehbare Zeit krankheitsbedingt ausfallen. Zuallererst wünschen wir ihm gute Besserung und baldige Genesung! Und ich bitte euch: betet für ihn!
Pfarrer Lothar Gulbins wird nach seiner Erkrankung nicht in den Dienst in unserem Kirchgemeindebund zurückkehren und einen neuen Weg einschlagen. Bitte schließt auch ihn in eure Gebete ein! Somit bleiben nach dem Stellenwechsel von Friedrich Prüfer für die nächste Zeit nur zwei Pfarrer im Dienst für unseren Kirchgemeindebund. Das ist natürlich eine Zäsur.

Wir müssen jetzt die Kräfte sammeln und verantwortlich für unsere vier Gemeinde nund die haupt- und ehrenamtliche nMitarbeiter planen und handeln. Auch dabei sind wir nicht allein. Gerade weil wir auch keine einfachen Antworten haben, dürfen wir die Situation im Gebet in Gottes Hand legen.
Ich möchte euch bitten: lasst uns verantwortlich, ehrlich und liebevoll miteinander umgehen und lasst uns aufeinander achten! Ganz bewusst äußere ich diesen Wunsch für alle vier Gemeinden unseres Bundes. Wir müssen und wir dürfen noch enger zusammenrutschen, zusammenarbeiten und füreinander dasein. Das ist nicht nur eine Herausforderung. Das ist auch eine Chance.
Zur Ehrlichkeit gehört aber auch: wir werden das geplante Programm nicht einfach so weiterfahren können. Dazu fehlen die Ressourcen. Hier kann uns zum einen die Jahreslosung helfen: „Prüfet alles und behaltet das Gute!“. Zum anderen bitte ich euch aber auch herzlich um Geduld und Verständnis. Es gibt noch so viele wichtige Fragen, auf die wir heute noch keine Antwort haben. Das braucht noch Zeit.
Das betrifft vor allem die Gemeinden Sebnitz - Hohnstein und Lauterbach - Oberottendorf. Auch deshalb ist es wichtig, dass wir uns im Kirchgemeindebund als eine starke Gemeinschaft verstehen, die auch schwere Krisen miteinander meistert. Es wird nie wieder so werden wie „früher“, aber mit Gottes Hilfe und unserem festen Vertrauen in ihn kann und wird es gut werden!

Bei alle dem müssen und werden wir die Gemeinde und Gemeinschaft vor Ort stärken. Das muss anders geschehen als bisher. Aber das ist eine zentrale und bedeutende Aufgabe. Ohne euer treues Engagement vor Ort, ohne neue Ideen, neue Wege und Formate und vor allem ohne Gebet füreinander und miteinander wird das nicht gelingen. Deshalb steht für mich zu Beginn des neuen Jahres: ein herzliches Dankeschön an euch! Danke für euren treuen Dienst, für alles Denken und Lenken, für den Blick fürs Kleine und Große, für euer Vertrauen und für eurer Gebet. Diese gemeinsame Erfahrung bedeutet viel!
Pfarramtsleiter Sören Schellenberger

Bisheriger Stand zum Projekt Neue Glocken für die Stadtkirche

  • Vorbereitungen für den Einbau eines neuen Geläutes erfolgten bereits im Zuge der Turmsanierung 2009
  • Frühjahr 2025
    Beauftragung eines Ingenieurbüros für die Planung ist erfolgt Bildung einer Glockengruppe, die sich mit den Details beschäftigt (Disposition/Glockenklang; Bibelsprüche; Glockenzier; Ideensammlung für Werbematerial/-aktionen; Einwerben von Spenden ...)
  • Sommer 2025
    Beauftragung des Glockengusses
  • Herbst 2025
    Angebot einer gemeinsamen Fahrt an den Ort des Glockengusses öffentlicher Guss der Glocken Abnahme durch den Glockensach- verständigen der Landeskirche
  • Frühjahr 2026
    Glockenweihe mit Festgottesdienst Ausbau der alten Glocke und Einbau der neuen Glocken
  • Stadtfest 2026
    erstes Läuten
  • Finanzierung
    geschätzte Kosten: 155.000 - 165.000 Euro
    Mit Ihrer Unterstützung bekommen wir die noch benötigten ca. 30.000 € zusammen!
    Vielen Dank!

    Spendenkonto:
    Kassenverwaltung Pirna
    DE33 3506 0190 1617 2090 19
    Verwendungszweck: RT 2692 - Glocken für Stolpen